Dumb Trump und der Zoll-Wahnsinn

Schon 2017 kommentierte ich, Trump sei ein „ein geistig beschränkter, narzisstischer 70-jähriger Immobilienmogul und Showmaster“, der die Welt in Unordnung versetzt [1]. Und wieder schauen wir täglich gebannt auf den aktuellen Irrsinn aus den USA. Kein Vergleich mehr zu dem, was 2016 bis 2020 war – der Wahnsinn ist ohne Methode und keiner bremst ihn. Trotz aller offensichtlich intuitiven, erratischen und irrationalen Entscheidungen des neuen und alten US-Präsidenten gibt es auch in Deutschland tatsächlich noch „kluge“ Kommentatoren oder Moderatoren wie z.B. Markus Lanz, die glauben wollen, dass hinter allem ein noch unerkannter Masterplan steckt [2]. Dass es sich nur um besonders geschickte Winkelzüge des „Dealmakers“ handelt und dass am Ende alles gut ausgehen werde. Diese Menschen wollen sich nicht vorstellen, „dass diese Leute da an der Macht einfach nur komplett überforderte Vollidioten sind“, wie es ein Youtuber formuliert [3]. Es ist wie es ist, „Trump is a weak mans idea of a strong man“ – damit hat er die Wahlen ge­won­nen [4].

William McKinley (*1843, †1901) war der 25. US-Präsident von 1897 bis 1901. Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit wurde er von dem Anarchisten Leon Czolgosz in den Bauch ge­schos­sen und starb an den Ver­wun­dun­gen. Er führte den ame­ri­ka­nisch-spa­ni­schen Krieg 1898. Daraus ging Kuba als unab­hängig hervor; die Philippinen, Guam und Puerto Rico blieben annektiert. Hinzu kam Hawaii. Puerto Rico und Guam zählen noch heute als US-Staatsgebiet, die Philippinen erkämpften sich in einem brutalen Krieg 1899 bis 1902 (250.000 bis 1,5 Millionen Todes­opfer) die Un­ab­hän­gig­keit [6].

Schon damals war es ein Fehler

Das Wort „Zoll“ sei für ihn das schönste Wort im Wörterbuch, sagt Trump [7]. Zölle würden die USA höllisch reich machen und ausgewanderte US-Unternehmen und Arbeitsplätze zurückholen [8]. Sein Vorbild ist William McKinley (25. Präsident der Vereinigten Staaten, links), der von 1897 bis 1901 den wirtschaftlichen Goldstandard durchsetzte, Schutzzölle einführte, einen Krieg mit Spanien führte [9] und das US-Territorium u.a. um Hawaii erweiterte. McKinley wollte die US-Wirtschaft durch „eine Mauer aus Zöllen“ schützen. Mit Zöllen von 50% sollten europäische Produkte unattraktiv und einheimische begehrter werden. Doch Europa erhob Gegenzölle auf landwirtschaftliche Produkte, was viele US-Farmer in den Ruin trieb. Kurz vor seinem gewaltsamen Tod war McKinley bekehrt. In seiner letzten Rede sagte er: „Die Zeit der Abschottung ist vorbei. Die Ausweitung unseres Handels und unserer Wirtschaft ist die drängende Aufgabe. Handelskriege sind unrentabel“ [10]. McKinley stand mit seiner konsequenten Währungspolitik vor allem für Stabilität – also das Gegenteil von Trumps gefühlsgesteuerter Realityshow.

Die USA sind heute nicht in der Situation wie 1890. Heute sind fast alle US-Unternehmen auf das Funktionieren globaler Lieferketten angewiesen. Die Blockade des Suez-Kanals durch den Unfall der Ever Given der Reederei Evergreen und die Corona-Pandemie ab 2020 haben gezeigt, wie verletzbar internationale Lieferketten sind. Zuliefer­betriebe im Ausland konnten aufgrund diverser Produktions­ein­schrän­kungen ihren eingegangenen Liefer­verpflichtungen nicht mehr nach­kom­men. Das Fehlen von Produkten und Zuliefer­teilen als Folge wachsender Nach­frage durch eine wieder anziehende Konjunktur machte der Wirtschaft zusätzlich Probleme. Die Folge waren auch bei uns Verknappungen (z.B. bei Medikamenten) und steigende Preise.

Zölle machen Verbraucher ärmer

Wer die einfachsten Marktgesetze kennt, dem sollte sofort klar sein, wie Zölle wirken. Wenn Teile einer Lieferkette teurer werden, dann wird logisch auch das Endprodukt für den Konsumenten teurer. Selbst inländische Produkte verteuern sich, da den einheimischen Produzenten plötzlich die Konkurrenz fehlt und sie nun die Preise diktieren können. Wenn Produkte teurer werden, so spricht man im allgemeinen von Inflation. Untersuchungen zeigen, dass pro US-Privathaushalt Mehrkosten von 1.700 $ im Jahr drohen [11]. Und wenn Produkte teurer werden, ohne dass sich die Löhne erhöhen, dann verringert dies die Nachfrage und damit letztlich die Wirtschaftsleistung. Die Folge steigender Preise ist nachlassender Konsum, ein Rückgang des Warenumsatzes, bis hin zu einer Rezession. Die Konsumenten werden ärmer, wenn sie sich Waren wegen der gestiegenen Preise nicht mehr leisten können. Unternehmen verkaufen weniger. Ein Szenario für eine Wirtschaftskrise, für Unzufriedenheit und soziale Unruhen.

Zölle machen Unternehmen fauler

In einer offenen Weltwirtschaft stellt sich der Preis über Produktionskosten und sonstige Faktoren her (Markenname, Modetrends u.ä.). Ein Land wird also Dinge aus dem Ausland importieren, die dort günstiger hergestellt werden können, und seinerseits Waren exportieren, die im eigenen Land mit höherer Produktivität erzeugt werden können. Diese grundsätzlich sinnvolle internationale Arbeitsteilung ermöglicht dem Konsumenten im Idealfall, Waren stets zum weltweit günstigsten Preis zu erwerben.

Wenn im Inland bestimmte Waren wie z.B. elektronische Bauteile nicht so günstig hergestellt werden können wie beispielsweise in Taiwan, kann der Staat die Rahmenbedingungen ändern und im Inland Anreize schaffen. Solche Subventionen aus strategischen oder sicherheitspolitischen Gründen sind aber – wenn über­haupt – nur temporär sinnvoll. Die inländische Chipproduktion im Beispiel sollte nach einer „Starthilfe“ so produktiv werden, dass sie auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig wäre. Tatsächlich würden dauerhafte Zölle auf ausländische Chips den Status quo im Inland sogar zementieren, da sie den hier ansässigen Unternehmen den Druck nehmen: Konkurrenzdruck, Produktivitätsdruck, Innovationsdruck. Die Zollmauer würde inländische Unternehmensbereiche mit geringerer Produktivität derart schützen, dass sie auch langfristig keinen Anreiz zur Produktivitätssteigerung hätten. Diese Unternehmen würden sich vehement für die Beibehaltung der Zölle einsetzen, die ihnen „ein bequemes Leben“ ermöglichen. Ein Teufelskreis, der dann politisch nur noch schwer zu durchbrechen ist.

Eine bessere Alternative wäre, alle Register zu ziehen, um die Produktivität im Land zu verbessern. In dieser Hinsicht haben wir von den USA oft ein falsches Bild. Die Arbeitsproduktivität liegt z.B. in Irland doppelt so hoch wie in den Vereinigten Staaten. Im Vergleich liegen die USA auf Platz 12, knapp vor Deutschland. Die „Hitliste“ wird von europäischen Ländern wie Luxemburg, Norwegen, Niederlande, Dänemark oder Belgien und Österreich angeführt. Um die Produktivität eines Landes zu steigern, wären Investitionen in Bildung und Ausbildung sinnvoll und eine gute Kapitalausstattung der Unternehmen, damit diese investieren können. Weitere Möglichkeiten wären: Investitionszuschüsse, Sonderkonditionen (für bestimmte Industriezweige), Steuererleichterungen. Ferner: Förderung des Austauschs zwischen Forschung und Industrie [12].

Zölle stimulieren das Ausland

Der US-Konsument muss am Ende nicht nur den „Zoll-Aufschlag“ zahlen und wird ärmer, ein durch Zollmauern abgeriegeltes Land könnte sich dauerhaft von Innovationen, Qualitäts- und Produktivitätssteigerungen abkoppeln und den wirtschaftlichen Anschluss an die Welt verlieren. Trump will vorgeblich die inländische Industrie fördern – erreicht mittelfristig mit seiner Politik gerade das Gegenteil.

Hinzu kommt paradoxerweise ein Effekt, dass die Industrien, die nun eine Zoll-Last aufgebürdet bekommen, einen verstärkten Impuls zur Produktivitätssteigerung erhalten, um den künstlich gesetzten Preisnachteil auszugleichen. Unternehmen aus Europa sehen sich vor die Aufgabe gestellt, den Zoll-Aufschlag der USA durch Verbesserung der Qualität, in Produktion und Lieferketten wettzumachen. Dies wird bei der Höhe der avisierten Zölle nicht über Nacht und nicht in jedem Fall möglich sein – allein, das Momentum ist da. Zusammengefasst erhält die US-Industrie durch die Trump’sche Zoll-Politik den Anreiz zur Bequemlichkeit, die übrige Welt aber einen Impuls hin zu mehr Fleiß und Kreativität. Am Ende könnten die USA ihre führende Wirtschaftsrolle in der Welt schneller verlieren als sich ohnehin abzeichnet.

Ohne Forschung keine Innovation, kein Wachstum

Die genannten Effekte kann man gut an der jammerhaft geführten Kfz-Diskussion ablesen, wonach die bösen Europäer aus unerfindlichen Gründen keine US-Fahrzeuge kaufen, die Amerikaner aber auf europäische Wagen hereinfallen würden. Trump beklagt regelmäßig die unausgeglichene Handelsbilanz in dieser Branche [13] ohne zu sehen, dass die Qualität europäischer Fahrzeuge besser ist, sie weniger Benzin verbrauchen und sich für Großstädte wegen geringerer Größe besser eignen. Zölle verbessern US-Fahrzeuge nicht, sondern machen lediglich Qualität weniger erschwinglich.

Zu allem Überfluss führen die exzessiven Sparmaßnahmen durch das „Department of Government Efficiency“ (DOGE), die restriktive Politik gegenüber renommierten Universitäten wie Harvard und die Wissenschaftsfeindlichkeit des Präsidenten zu einem Braindrain aus den USA [14]. Wo es eigentlich am dringendsten wäre, Forschung zu intensivieren, um Innovation und Produktivität voranzubringen, wird zerstört, behindert und abgebaut. Viele Forscher werden in europäischen Ländern willkommen geheißen, auch in Deutschland. Es liegt auf der Hand, was nun passieren wird: das genannte Produktivitäts-Momentum in Ländern außerhalb der USA wird durch brilliante Köpfe unterstützt. In den USA, wo man sie dringend bräuchte, werden sie fehlen.

Feindschaft produziert Feinde

Trumps vorgeblicher Gedanke, dass doch die ausländischen Industriellen mehr Produktionswerke in den USA errichten sollen, ist wenig realistisch. Wenn ein Land eine rational nicht mehr nachvollziehbare Führung hat, die täglich aus dem Bauch heraus spontane und sich widersprechende Entscheidungen trifft – dann überlegt man es sich als Unternehmer dreimal, ob man dort investieren will. Werden die heutigen Regeln morgen noch gelten? Oder hat der „geniale Führer“ plötzlich wieder eine neue Eingebung, die er austoben möchte? Es ist unwahrscheinlich, dass das weitreichende Zoll-Hickhack zu einem positiven Investitionsklima in den USA führt. Ebenso unwahrscheinlich ist daher die Annahme, dass durch ausländische Investitionen in den USA kurzfristig viele Arbeitsplätze geschaffen werden.

Im Gegenteil: Die feindliche, respektlose und verächtliche Haltung Trumps allem gegenüber, das nicht us-amerikanisch ist, führt dazu, dass sich der Rest der Welt ernsthaft überlegt, wie er ohne die USA wirtschaftlich und politisch erfolgreich sein kann. Gegenüber Ausländern ist mittlerweile ein feindliches Klima entstanden, dass willkürliche Übergriffe duldet. Selbst renommierte Professoren spüren dies bei Einreisebefragungen [15]. Harmlose Studenten oder selbst leitende Unternehmensangestellte werden willkürlich auf unbestimmte Zeit in Einzelzellen festgehalten, ohne zu erfahren, was ihnen vorgeworfen wird und ohne einen Anwalt oder ihre Botschaft kontaktieren zu können. Allein aufgrund von äußerlichen Merkmalen wie einem Krone-Tatoo werden Menschen in externe Konzentrationslager in El Salvador ausgewiesen [16].

Eine solche Feindseligkeit kann sich ein Land wie die USA eigentlich nicht leisten. Die Staatsverschuldung von nunmehr fast 38 Billionen US-Dollar (2025 lt. Statista) wird über ausländische Kapitalzuflüsse finanziert. Dieses Kapital fließt, weil es viele Jahrzehnte lang ein Grundvertrauen in den Dollar als Leitwährung gab und in die Wirtschaftskraft der USA. Die Zollpolitik Trumps hat dieses Vertrauen jedoch nachhaltig erschüttert. Devisenexperte George Saravelos von der Deutschen Bank schrieb vergangene Woche in einer Mitteilung an Kunden, dass er die Rolle des Dollars als Weltreservewährung in Gefahr sieht. Auf dieser speziellen Rolle beruht aber das berühmte „exorbitante Privileg“ der USA – die Möglichkeit, sich sowohl in der Leistungsbilanz als auch im Staatshaushalt gigantische Defizite zu leisten – und das, ohne sich selbst anderen Ländern gegenüber besonders freundlich verhalten zu müssen [17]. Dieses Blatt hat sich gewendet, nötig wäre eine nicht-konfrontative Außen- und Wirtschaftspolitik der USA und eine versöhnlichere sowie kontinuierliche Haltung in den internationalen Beziehungen. Wenn der Dollar als Weltreservewährung in Gefahr gerät, stehen die USA vor einem wirtschaftlichen Kollaps.

Arroganz und Feindseligkeit schweißen die anderen zusammen. In Kanada werden nun US-Produkte systematisch boykottiert [18], schon im Februar waren 44% der Bevölkerung für einen Beitritt zur Europäischen Union [19]. China hat mit Südkorea und Japan überraschend eine Zollunion gebildet [20]. Europa ist sich so einig wie nie, es wird die eigene Verteidigung in die Hand nehmen und den Binnenmarkt stärken, weltweit neue Märkte suchen.

Alte, überholte Rezepte – nichts gelernt

Trump lebt geistig im 17. Jahrhundert. Unter dem Sonnenkönig Ludwig XIV. führte der französische Finanzminister Colbert eine Wirtschaftsform ein, die als Merkantilismus bzw. Colbertinismus bekannt geworden ist. Colbert belegte Importe mit hohen Zöllen, um den Geldabfluss ins Ausland zu begrenzen. Die Exporte aber sollten gefördert werden, um den Geldfluss ins Inland zu steigern. Ziel war es, die Außenhandelsbilanz Frankreichs positiv zu gestalten und im Inland Reichtümer anzuhäufen. Historisch bewertet, führte diese Wirtschaftspolitik zur Isolation Frankreichs. Andere Handelsnationen wie Holland und Großbritannien profitierten dagegen. Frankreich wurde nicht reicher, sondern ärmer. Wenn man etwas aus der Geschichte lernen kann, dann dies: Die Überbetonung der Interessen eines einzelnen Nationalstaates auf Kosten anderer – wie sie sich im Slogan „Make America great again“ nun wieder ausdrückt – gepaart mit Ausgrenzung, Rechtlosigkeit und Hass führte zu Konflikten, zu Imperialismus, Krieg und Elend.

Kooperation ist gefragt

Die Welt steht heute vor gewaltigen Herausforderungen. Wir müssen der Klimakatastrophe entgegenwirken. Wir haben soziale Probleme: die ungleiche Verteilung von Reich und Arm führt zu wachsenden Problemen und Konflikten. Lebenswichtige Ressourcen wie das Trinkwasser werden knapp. Das Bevölkerungswachstum der Welt muss begrenzt werden. Wir müssen multilateralen Konflikten und künftigen Pandemien entgegentreten. All diese Herausforderungen kann keine Nation alleine bewältigen. Wir leben in einer Zeit, in der Kooperation zwischen Menschen, Staaten und Kontinenten wichtiger ist als jemals zuvor (➥ UNO – Teil I: Lehren aus dem Ukraine-Krieg). Der chinesische Ministerpräsident Xi Jinpeng formulierte dies im November 2024 so: „Wir wollen mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um die globale Modernisierung voranzutreiben, die sich durch eine friedliche und für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit und gemeinsamen Wohlstand aus­zeich­net“ [21]. Bei aller Skepsis, die man ihm gegenüber haben kann: Zunächst erstmal ist dies die richtige Haltung, nur gemeinsam sind wir stark.

All diese Überlegungen spielen für den amerikanischen Trumpel keine Rolle. Er hält sich selbst für den Größten, die USA in Verlängerung seines Egos für die größte Nation aller Zeiten und glaubt, die Welt werde ihm „den Arsch küssen“ [22]. Ihm sind die anderen Länder, die Menschen, gleichgültig, er hat keinen Respekt. Er will sich persönlich an „Feinden“ wie Wolodymyr Selenskyj kleinlich rächen, der im Wahlkampf die Demokraten unterstützt hatte. Er möchte nur die USA auf Kosten der anderen „großartig“ machen – und meint damit sich selbst. Dies kann und wird nicht gelingen. Früher sagte man: „Wer nicht hören will, muss fühlen“. Mit Worten ist der Ober-Narzisst nicht zu überzeugen. Also müssen Taten folgen.

Schnell und flexibel antworten

Die Weltwirtschaft wird extrem flexibler auf die Herausforderungen antworten müssen. Wir müssen international noch kommunikativer werden, noch schneller, kooperativer und kompromissbereiter, lösungsorientierter. Europa kann eine wichtige Rolle spielen. Nicht alle Folgen der wahnwitzigen Zölle sind sofort und kurzfristig negativ. Die Welt ist heute weitaus multilateraler als etwa 1923 – eine nochmalige „Ausverkaufsphase“ nach Michael Hudson droht Deutschland nicht, nur 10% des Außenhandels gehen in die USA. Sollten billige chinesische Waren nach Europa drängen, so kann das für Unternehmen wie Konsumenten auch ein Vorteil sein und Lieferprobleme bzw. Kosten ausgleichen. Europäische Hersteller sehen sich gezwungen, neue Märkte in Indien, Asien, Australien, Südamerika und nicht zuletzt Afrika zu suchen, was langfristig zu mehr Unabhängigkeit von den USA und einer stärkeren Globalisierung führen kann. Wir sind dank Erneuerbarer Energien immer weniger gezwungen, teures LNG-Gas aus den USA zu kaufen. Europa tut gut daran, eine eigene Rüstungsindustrie zu stärken und auf den Kauf von Rüstungsgütern aus den USA vollständig zu verzichten.


35 Aufrufe – LDS: 18.04.2025



Fußnoten

[1] ➥ Verpasste Sternstunde. Diese Lage haben wir einer Entscheidung des bayrischen Prinzregenten Luitpold I. aus dem Jahre 1905 zu verdanken, der dem Großvater Donald J. Trumps, Friederich Trump, die Wiedereinbürgerung in Deutschland versagt hatte. Friedrich Trump war bei Nacht und Nebel am am 7. Oktober 1884 vor dem Wehrdienst in die Vereinigten Staaten geflohen. Wäre er in Deutschland geblieben, so wäre aus seinem Enkel möglicherweise ein harmloser deutscher Weinbauer oder kleiner Hotelier geworden. 

[2] youtube.com: EVP-Chef: US-Zollpolitik ein „schlechtes Geschäft für Trump Wähler“ | Markus Lanz vom 08. April 2025, 4:35 min. Zur Charakterisierung Trumps durch Ralf Stegner („Mischung aus Größenwahn und intellektuellen Defiziten“) sagt Lanz: „Aber wie kann das sein“. Er will es nicht glauben. 

[3] youtube.com: Trump hat keinen Masterplan. Er ist einfach dumm

[4] Kommentar von @arntfliegner8824 bei Trump hat keinen Masterplan. Er ist einfach dumm

[6] wikipedia.org: William McKinley

[7] upday.com: «Gott, Liebe, Religion, Zölle»: Das sind Trumps Lieblingswörter

[8] youtube.com: Der wahre Grund für Trumps Zoll-Wahn, Anfang. 

[9] merkur.de: William McKinley: Leben und Karriere des US-Präsidenten

[10] msn.com: Zölle: Trump auf Irrweg – sein Idol McKinley ist vor seinem Tod geläutert

[11] youtube.com: Der wahre Grund für Trumps Zoll-Wahn, 17:28 min. 

[12] wikipedia.org: Liste der Länder nach Arbeitsproduktivität

[13] berliner-zeitung.de: Trump zu Merkels Migrationspolitik: „Sie ließ Millionen von Menschen nach Deutschland einwandern“

[14] deutschlandfunk.de: Braindrain in den USA – Wenn Spitzenforscher das Land verlassen

[15] youtube.com: EVP-Chef: US-Zollpolitik ein „schlechtes Geschäft für Trump Wähler“ | Markus Lanz vom 08. April 2025, ab 22:29 min. Michael Hüther, Gast-Professor an der Stanford-Universität: längere, intensivere Befragung mit Verhörtechniken, das Rückflugticket muss vorgezeigt werden. Bei widersprüchlichen Angaben Festsetzen in einer Einzelzelle. 

[16] youtube.com: EVP-Chef: US-Zollpolitik ein „schlechtes Geschäft für Trump Wähler“ | Markus Lanz vom 08. April 2025

[17] n-tv.de: Devisenexperte: Dollar-Beben könnte Trump zu außenpolitischer Kehrtwende zwingen 

[18] focus.de: Fehlschlag für Trump – Kanadier lassen sich nicht einschüchtern – US-Produkte werden jetzt boykottiert

[19] focus.de: EU „fühlt sich geehrt“ – Kanada zeigt Interesse an EU-Beitritt – wie realistisch ist er? augsburger-allgemeine.de: Auf der Suche nach neuen Allianzen: Könnte Kanada wirklich der EU beitreten? 

[20] finanzmarktwelt.de: Asien reagiert – China Japan Südkorea: Handelsbündnis gegen Trump-Zollkrieg

[21] youtube.com: Xi erklärt, China sei bereit, Partner und Freund der USA zu sein, 0:30 min. 

[22] n-tv.de: „Sie küssen meinen Arsch“ – Trump macht sich über Handelspartner lustig 09.04.2025, 09:54 Uhr


Beitragsbild: geralt via Pixabay, 2025.

24653.1   Zitat aus: ZwischenLachenUndLage via Instagram, 09.04.2025.  

24653.2   Library of Congress, Public Domain, via Wikimedia Commons, 18.04.2025.  

24653.3   US Bureau of Economic Analysis BEA via www.n-tv.de, 16.04.2025.  

24653.4   forum_humor (Kolektivo. Gotta Go Faster) via Instagram, 20.04.2025.  


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